Gebäudebrand in Konz

In den späten Abendstunden des 20.03.2019 konnte durch Polizeibeamte der PI Trier eine starke Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in Konz, Stadtteil Karthaus, festgestellt werden. Vor einer Ausbreitung des Feuers gelang es den Einsatzkräften die Hausbewohner und die Bewohner der Nachbarhäuser aus ihren Wohnungen zu retten. Durch die im Einsatz befindlichen umliegenden Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Feuers auf die benachbarten Häuser verhindert werden. Durch die Rauchentwicklung wurden mindestens ein Bewohner und vier Einsatzkräfte der Polizei leicht verletzt. Des Weiteren wurde ein Feuerwehrmann durch Trümmerteile im Brandobjekt leicht verletzt . Das Haus ist durch die Brandfolgen einsturzgefährdet und daher nicht mehr bewohnbar. Nach Überprüfung des THW Baufachberaters aus dem THW OV Trier wurde vom THW Saarburg die Decke im Gebäude abgestützt. Aus dem ersten Obergeschoss musste unter Atemschutz Brandschutt entfernt werden. Es wurde in einem Container gesammelt und abgelöscht. Anfangs der Löscharbeiten musste mit einer Durchzündung der Flammen gerechnet werden. Dies konnte aber verhindert werden. Ein weiteres Problem an der Einsatzstelle waren Schaulustige, welche sich auch im Gefahrenbereich aufhielten. Sie mussten von der Polizei zurückgedrängt werden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern derzeit noch an und werden durch die Kriminalpolizei Trier geführt. Im Einsatz waren rund 100 Einsatzkräfte der FEZ, Wehrleitung , Führungsstaffel VG Konz. Die Feuerwehren aus Konz, Könen, Wasserliesch, Niedermennig, Tawern, Nittel und Saarburg. Die DRK Rettungswache Konz, der DRK OV Konz , der Reserve Notarzt, der THW OV Saarburg, der THW Baufachberater, die Polizei Saarburg und Polizei Trier. (Bericht: Saar-Mosel-News)