Unwetter in der VG Konz.

Derzeit sind über 150 Einsatzkräfte im Dauereinsatz.

Update 1:
Kleines Update…. kontinuierlich sind immer zwischen 10 und 12 Einsätze in der Verbandsgemeinde in der Abarbeitung.

Update 2:
Nach nun etwa 33 Stunden Dauereinsatz heisst es für einige Kameraden erstmals durchatmen, schlafen und zurück zur Familie.

Ein grosses Dankeschön an die Bevölkerung die uns tatkräftig unterstützt haben. Ein noch größeres Dankeschön an Petrus, der uns wieder einmal mit einem blauen Auge davon kommen gelassen hat.

Viele unserer Nachbarn kamen nicht so glimpflich davon.

Ich ziehe den Hut vor unseren Einsatzkräften und wünsche uns für die nächsten Tage noch viel Kraft

Berichte B.Krebs Pressesprecher der Feuerwehren VG Konz

Quelle: Facebookseite der Feuerwehren der VG Konz 

Unwetterlage in der Verbandsgemeinde

Unter Einsatz 11 fassen wir kurz die zahlreichen übrigen Einsätze im VG-Bereich zusammen, die in der Nacht vom 03. auf den 04. Februar statt fanden.

Gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr Stadt Konz zusammen mit der FEZ das erste mal alarmiert. Auf Berendsborn wurde eine Überflutung gemeldet.

Wenig später rückte die Feuerwehr Nittel in deren Ortslage wegen eines über die Ufer getretenen Baches aus, der die Fahrbahnen überschwemmt hatte.

Weitere Einsatzstellen im Konzer Stadtgebiet folgten: Im Canet, im Fahrtweg und in der Römerstraße wurden Keller leer gepumpt.

In der Ortslage Temmels kam es gleich zu mehreren Einsatzstellen mit Überflutungen und vollgelaufenen Kellern.

Auch in Wasserliesch wurde die Feuerwehr wegen Überflutungen in der Ortslage auf den Plan gerufen.

In Oberemmel erwischte es eine Mehrfamilien Wohnsiedlung und einen angrenzenden Winzerbetrieb besonders hart. Der dazugehörige Bericht, sowie der Bericht zum Einsatz in Tawern befinden sich bereits weiter unten im Feed.

In Wiltingen kam es zu einem Einsatz in der Rosenbergstraße sowie einer Überschwemmung der Wiltinger Kupp.

Am Morgen danach musste die Feuerwehr Stadt Konz erneut zu einem Einsatz „Wasser im Gebäude“ in den Parallelweg ausrücken.

Am Mittag zuvor wurde bereits von der Feuerwehr Oberbillig in deren Ortslage der Hochwasserschutz aufgebaut und gestern erhöht.

Aufgrund des Einsatzes der zahlreichen Feuerwehren konnte ein größerer Schaden an allen Einsatzstellen verhindert werden. Ein größerer logistischer Aufwand war nötig um alle Einsätze zu koordinieren und mit den entsprechenden Einsatzmitteln zu versorgen. Im Feuerwehrhaus Konz richtete die technische Einsatzleitung des Kreises einen Krisenstab ein und koordinierte alle Einsätze kreisweit. Die Gesamteinsatzleitung für die Verbandsgemeinde Konz hatte Wehrleiter Mario Gaspar. Im Einsatz waren die ganze Nacht die Feuerwehren Stadt Konz, Wasserliesch, Könen, Tawern, Nittel, Oberbillig, Temmels, Filzen-Hamm, Niedermennig, Krettnach-Obermennig, Oberemmel, Wiltingen, Wincheringen, Osburg, die FEZ, die Führungsstaffel VG-Konz, die Wehrleitung, der Stromversorger, der Bauhof, die Behördenleitung, der Rettungsdienst, die Polizei, sowie weitere verschiedene Einsatzkräfte und Fachfirmen. Aus dem Kreis waren die TEL, der Gefahrstoffzug, sowie das LF-Kat-Schutz Osburg im Einsatz. Allen Ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ein großes Dankeschön für ihre geleistete Arbeit.

Bericht: Schmitt

Unwettereinsatz in der Verbandsgemeinde

Am frühen Freitagmorgen wurden fast alle Feuerwehren der Verbandsgemeinde Konz zu verschiedenen Unwettereinsätzen alarmiert. Die Feuerwehr Wasserliesch wurde zur Unterstützung der Kameraden aus Könen nach Könen alarmiert, Dort wurden durch die Feuerwehr Wasserliesch mehrere vollgelaufene Keller ausgepumpt. Desweiteren mussten wir in der eigenen Ortslage zwei umgestürzte Bäume entfernen und einen vollgelaufenen Keller auspumpen. Noch während einer Lagebesprechung am frühen nachmittag in der Feuerwehr Konz, bekamen die Einsatzkräfte die Nachricht das im Eifelkreis Bitburg-Prüm ein Staudamm zu brechen droht. Daraufhin wurde Großalarm für den Landkreis Trier-Saarburg alarmiert. Die Feuerwehr Wasserliesch schloss daraufhin das Hochwassertor in Reinig und unterstützte danach die Kameraden aus Oberbillig beim aufbau ihres Hochwasserschutzes.

Nach 22 Stunden war dann auch der letzte Einsatz für die Feuerwehr Wasserliesch abgearbeitet

(Bericht: Dirk Lorek – Feuerwehr Wasserliesch)