Gebäudebrand nach Explosion

Gegen 22.45 Uhr gingen bei der Leitstelle in Trier mehrere Anrufe besorgter Bürger ein. Es wurde eine Explosion in einem Waldgebiet zwischen Wasserliesch und Oberbillig gemeldet. Auch eine Druckwelle war zu spüren.

Nach Erkundung der Feuerwehr wurde schließlich ein sich in Vollbrand befindendes Haus im Wochenendgebiet in Oberbillig festgestellt. Vermutlich ist dort eine Gasflasche explodiert. Sofort wurden zahlreiche Einsatzkräfte nachgeordert.

Zum Glück befanden sich zu dem Zeitpunkt keine Personen in dem Haus. Verletzt wurde niemand.

Ein Problem war die Löschwasserversorgung. In dem schlecht zu erreichendem Gebiet musste mittels mehrerer Tanklöschfahrzeuge die Wasserversorgung sichergestellt werden.

Eine weitere Gefahr für die Einsatzkräfte vor Ort waren weitere Gasflaschen in dem brennenden Gebäude. Die Gasflaschen wurden gezielt gekühlt um weitere Explosionen zu vermeiden.

Das Holzhaus ist komplett zusammengefallen und weitestgehend verbrannt.

Bis 02.00 Uhr in der Nacht waren die rund 80 Einsatzkräfte mit den Löscharbeiten beschäftigt. Die Brandermittlungen laufen.

Im Einsatz waren die Feuerwehren aus Oberbillig, Wasserliesch, Nittel und Stadt Konz. Des weiteren die Wehrleitung, Führungsstaffel und FEZ Konz. Das Deutsche Rote Kreuz und die Polizei Saarburg.

(Textquelle, Saar Mosel News )

Flächenbrand

Die Feuerwehr Wasserliesch wurde mit dem Einsatzstichwort „Flächenbrand klein“ an den ortsansässigen Sportplatz alarmiert.

Schon auf Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung sichtbar, sodass die Feuerwehr Konz mit LF nachgefordert wurde. Da zur selben  Zeit ein größerer Flächenbrand in Pellingen war in dem das TLF Konz gebunden wurden wir durch die Kollegen aus Nittel unterstützt.

Der ca. 50-60m² große Flächenbrand wurde von der Feuerwehr abgelöscht und die Einsatzstelle der Polizei übergeben.

Nach ca. 1 1/2 Stunden war der Einsatz für die Feuerwehr beendet.

Unwettereinsatz in der Verbandsgemeinde

Am frühen Freitagmorgen wurden fast alle Feuerwehren der Verbandsgemeinde Konz zu verschiedenen Unwettereinsätzen alarmiert. Die Feuerwehr Wasserliesch wurde zur Unterstützung der Kameraden aus Könen nach Könen alarmiert, Dort wurden durch die Feuerwehr Wasserliesch mehrere vollgelaufene Keller ausgepumpt. Desweiteren mussten wir in der eigenen Ortslage zwei umgestürzte Bäume entfernen und einen vollgelaufenen Keller auspumpen. Noch während einer Lagebesprechung am frühen nachmittag in der Feuerwehr Konz, bekamen die Einsatzkräfte die Nachricht das im Eifelkreis Bitburg-Prüm ein Staudamm zu brechen droht. Daraufhin wurde Großalarm für den Landkreis Trier-Saarburg alarmiert. Die Feuerwehr Wasserliesch schloss daraufhin das Hochwassertor in Reinig und unterstützte danach die Kameraden aus Oberbillig beim aufbau ihres Hochwasserschutzes.

Nach 22 Stunden war dann auch der letzte Einsatz für die Feuerwehr Wasserliesch abgearbeitet

(Bericht: Dirk Lorek – Feuerwehr Wasserliesch)